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1 Der Stand der Dinge

Schauen wir uns die Auditlandschaft an, so wird deutlich, dass der Großteil der Unternehmen über ein hohes Maß an Erfahrung und Routine in Bezug auf Audits verfügt. Audits werden systematisch geplant, verschiedene Schwerpunkte kombiniert (z. B. integrierte Audits, Kombination von Umwelt- und Qualitätsmanagement und/oder Arbeitssicherheit), jährliche Planung durchgeführt und bewährte Methoden eingesetzt. So weit – so gut. Trotzdem fragen sich viele Unternehmen, wie man diesen häufig doch hohen Zeit-/Organisationsaufwand effizienter gestalten kann. Dies ist der richtige Zeitpunkt, um zu überlegen, wie wir „mehr” daraus machen können, bevor die Entscheidung fällt, dass „Effizienz” ja auch bedeuten könnte, weniger oder kürzere Audits zu machen.
Befragungen interner und Lieferantenauditoren haben immer wieder gezeigt, dass in den Unternehmen durchaus der Wunsch besteht, mit den Audits einen Mehrwert zu erzeugen und damit auch andere Perspektiven auf das Thema „Audits” zuzulassen.
Audits mehr Gewicht geben
Audits sollten sich zukünftig stärker in der Organisationspolitik und den Organisationszielen wiederfinden und dazu beitragen, diese zu erreichen. Abbildung 1 soll verdeutlichen, wie das Thema Audit mehr Platz in der Organisationsausrichtung findet und dadurch einen viel höheren Mehrwert erzielen kann als ein reines Instrument zur Konformitätsüberprüfung. Darüber bekommt das Thema „Wissenstransfer” eine immer stärkere Bedeutung. Audits zeigen sich als gutes Instrument, Lernen im Unternehmen zu unterstützen.

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