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13214 Ursache-Wirkungs-Diagramm

Das Ursache-Wirkungs-Diagramm ist ein im Team eingesetztes Instrument zum systematischen Auffinden der grundlegenden Ursachen für eine bestimmte Wirkung sowie zur visuellen Darstellung der Zusammenhänge. Es wird hauptsächlich zur Fehleranalyse eingesetzt, kann aber auch in Situationen Anwendung finden, wo bislang unbekannte Wirkbeziehungen erarbeitet werden.
Das Ursache-Wirkungs-Diagramm geht auf den Japaner Kaoru Ishikawa zurück. Es gehört fest zu den ebenfalls von Ishikawa zusammengestellten sieben Qualitätswerkzeugen (Q7) und wird auch als Ishikawa-Diagramm oder – wegen seiner optischen Anmutung – als Fischgrät-Diagramm bezeichnet.
In diesem Beitrag lernen Sie die Schritte zur Erstellung und Auswertung eines Ursache-Wirkungs-Diagramms kennen.
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1 Ziel und Kurzbeschreibung

Kurzbeschreibung
In einem typischen Ursache-Wirkungs-Diagramm ist die Wirkung ein (Qualitäts-)Problem, das gelöst werden soll. Bei der Erstellung des Diagramms werden strukturiert mögliche Ursachen für das Problem aus den Hauptdimensionen Mensch, Material, Maschine und Methode zusammengetragen.
Hauptursachen werden zu den sie jeweils auslösenden Ursachen feiner verästelt. Diese gelten fortan als Nebenursachen. Die feiner werdende Struktur des Diagramms ermöglicht oftmals das Auffinden der „wahren Ursachen”, die zu dem betrachteten Problem führen.
Ziel
Ziel des Diagramms ist die nach Wichtigkeit geordnete und möglichst vollständige grafische Veranschaulichung aller Ursachen, die zu einem Problem führen. Diese Darstellung ist unmittelbar einer weiteren Interpretation zugänglich.

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